Nachtwäsche für Baby im Sommer
Kleinkind

Welche Nachtwäsche für das Baby im Sommer wählen?

Nicht nur für die Erwachsene ist es meistens schwer in Schlaf zu finden, wenn jedes Stück Stoff am Körper bei einer großen Wärme zu viel ist. Babys werden ebenfalls bei den sommerlichen Temperaturen in der Nacht auf eine harte Probe gestellt.

Die beste Nachtwäsche für Babys im Sommer

Für Babys empfiehlt sich in der warmen Jahreszeit ein leichter Strampler ohne Füße. Ist es im Kinderzimmer sehr warm, weil dieses direkt unter dem Dach liegt, dann genügt ein kurzärmliger Body oder eine Windel mit einem leichten Shirt oder ein Kurzarmbody. Bei größeren Kindern können kurze Schlafanzüge angezogen werden.

Das Baby schläft am besten bei recht kühlen Temperaturen. Hierbei sind 16 bis 18 Grad Celsius die optimale Temperatur zum Schlafen, die im Kinderzimmer vorherrschen sollte. Generell ist es für ein Baby gefährlicher, wenn er überhitzt statt es kühler ist. Hierbei sollte es nicht zu kalt sein und das Baby sollte im Schlaf die passende Kleidung tragen.

Die optimale Methode, dein das Baby in der Nacht richtig zu kleiden, ist das Zwiebelprinzip. Die Zwiebel steht hierbei für die einzelnen Kleiderschichten, die die Mutter dem Baby anzieht, je nach Temperatur des Raumes, in dem es schlafen soll.

Friert das Baby auch im Sommer, wird am besten noch eine Schicht darüber gezogen, ist ihm zu warm, wird vor dem Schlafengehen eine Lage Kleidung ausgezogen.

Anders ist dies meistens in Altbauten. Kühle und dicke Wände oder offene Dachgenosse lassen es auch im Sommer nicht so recht warm werden. Hier braucht es etwas mehr Kleidung zum Schlafen als ein Strampler oder einen Body.

Vor allem jüngere Eltern tendieren dazu, ihre Babys im Sommer eher zu dick anzuziehen. In den ersten Tagen und Wochen haben Babys generell einen höheren Wärmebedarf, dieser aber beginnt schnell abzusinken und bereits nach wenigen Wochen kann der Organismus des Babys die Temperatur recht gut anpassen. Trotz der Annahme, Säuglinge würden schneller frieren als Erwachsene, haben diese deshalb schon recht schnell das gleiche Wärmeempfinden.

Die optimale Schlafumgebung für das Baby

Ein Baby sollte im Sommer zum Schlafen in etwa so angezogen sein wie die Eltern. Je nach Aktivität des Säuglings ist es oftmals ratsam, dem Baby eine Lage Kleidung mehr anzuziehen, weil sich vor allem kleinere Kinder weniger bewegen als die Erwachsenen und damit weniger Wärme produzieren.

Bei einer Zimmertemperatur von 27 Grad am Abend ist ein Sommerschlafsack für das Kind meistens viel zu warm und in diesem Fall reicht ein leichter Schlafanzug. Am besten fühlen die Eltern die Temperatur des Babys im Nacken. Dieser sollte sich nicht schwitzig und feucht anfühlen. Besonders dünne Sommerschlafsäcke, die nicht gefüttert sind, gibt es im Handel von vielen Anbietern.

Wenn es nachts besonders warm wird, ziehen viele Eltern ihrem Baby lediglich eine Windel und einen Body oder ein Shirt an. Hier müssen diese sehen, wie sich das Baby am wohlsten fühlt.

Die Verdunstungskühle sollte im Sommer bei der Wahl der Kleidung beachtet werden.

Wenn das Zimmer abends nicht herunterzukühlen ist und zur Schlafenszeit noch immer mehr als 30n Grad im Kinderzimmer sind, helfen feuchte Waschlappen auf dem Fußboden und vor dem Fenster. Durch die Feuchtigkeit entwickelt sich ein Kühlungseffekt. Dies ist nur bei gleichzeitigem Lüften zweckmäßig, denn ansonsten wird die Luft noch feuchtwarmer.

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